Durch die Preisanstiege bei Öl, Gas und Strom haben sich viele in den vergangenen Monaten Kaminöfen, Holzherde etc. angeschafft oder überlegen, das demnächst zu tun. Doch wann ist das überhaupt sinnvoll, wie hole ich aus meinem Brennholz die meiste Energie heraus und belaste dabei die Umwelt so wenig wie möglich?

Diesen Fragen soll am Donnerstag, 19. Januar 2023, ab 19 Uhr nachgegangen werden. Ein Termin für jeden, der den Vortrag noch nicht kennt, erst in den letzten 10 Jahren mit der Holzverbrennung angefangen hat oder es noch plant.

Die Veranstaltung als Kooperationsveranstaltung zwischen Forstamt und Umweltamt findet im Historischen Rathaussaal (Rathaus Gebäude I, Willi-Hörter-Platz 1, 56068 Koblenz) statt.

Holzenergieberater Carsten Frenzel von Landesforsten Rheinland-Pfalz will in 2 Stunden in einem Vortrag mit Anschauungsobjekten zeigen, wie durch Art und Weise des Holzspaltens, der Lagerung und des Anheizens der Verbrennungsvorgang positiv beeinflusst werden kann. Die Vorstellung des neuen Anfeuermoduls gehört natürlich auch dazu. Ebenso werden die Brenneigenschaften der verschiedenen Baumarten erklärt und verdeutlicht, wie jeder auch Nadelholz in seiner Feuerstätte nutzen kann. Es sollen auch Unsicherheiten bezüglich der Novelle der Kleinfeuerungsanlagenverordnung geklärt werden. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Antworten auf individuelle Fragen zu erhalten. Auch Infomaterialien liegen bereit. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Holzfeuchtemessung vor dem Vortrag um 18.40: Bringen sie ein trockenes, aber zuvor frisch gespaltenes Holzscheit aus ihrem jetzt zu verbrennenden Vorrat mit, wenn Sie hinsichtlich der Holzfeuchte unsicher sind, weil das Holz z.B. erst ein knappes Jahr lagert.

Eine Anmeldung ist erforderlich unter cfrenzel@wald-rlp.de oder 01522 8851368. Weitere Veranstaltungen finden Sie unter www.treffpunktwald.de.