Für das Stadtgebiet von Koblenz soll in überschwemmungsgefährdeten Risikobereichen sowie in Ortslagen mit Sturzflutgefährdung ein Hochwasservorsorgekonzept aufgestellt werden.

Mit Zustimmung der politischen Gremien und unter fachlicher Betreuung des Eigenbetriebs Stadtentwässerung wurde jüngst der Startschuss zudem vom Land RLP mit 90 % geförderten Projekt gegeben. Die Bearbeitungszeit beträgt etwa 1,5 Jahre.

Das Konzept zielt darauf ab, die Folgen des Klimawandels und damit verbundener Auswirkungen ortsbezogen aufzuzeigen und eine Schadensminimierung durch eine verbesserte Verhaltens- und Risikovorsorge zu erreichen.
Zu den örtlich relevanten Themen sollen in den betroffenen Stadteilen Informationsveranstaltungen/Workshops stattfinden bei denen auch die Kenntnisse und Erfahrungen der Bürger gefragt sind. Erste Termine sind ab September dieses Jahres geplant und werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Das Vorsorgekonzept wird durch ein ortansässiges Ingenieurbüro begleitet. Weitere Projektbeteiligte neben der Stadtverwaltung sind das Kompetenzzentrum Hochwasservorsorge und Hochwasserrisikomanagement (KHH) in der Regionalstelle Koblenz der SGD Nord sowie das Informations-und Beratungszentrum Hochwasservorsorge (IBH) Rheinland-Pfalz.

Quelle: Stadt Koblenz