Nachhaltig zu leben, rückt immer weiter in den Mittelpunkt. Viel mehr Menschen überlegen und planen heutzutage auch das Eigenheim im Einklang mit der Nachhaltigkeit. Tatsächlich ist das gar nicht so schwer. Wärmepumpen, die für eine umweltfreundliche Wärme in den eigenen vier Wänden sorgen, die Solaranlage auf dem Dach für die grüne Stromerzeugung und ein eigenes Klärwerk bei größeren Gehöften, sind nur ein Teil davon. Um Nachhaltigkeit tatsächlich zu leben, planen einige Menschen die verschiedensten Wohngemeinschaften und suchen dann nach den passenden Menschen, um dies umzusetzen. Denn neben dem Verbrauch ist auch der Gebrauch wichtig. Ältere Menschen, die sonst allein leben würden, genießen es, in einem Mehrgenerationenhaus zu wohnen. Sie werden noch gebraucht, um ihr Wissen weiterzugeben, sich um die Kinder der anderen Bewohner zu kümmern und als Dank erhalten sie selbstverständlich selbst Hilfe im Alltag. Stets mit dem Wissen, was jemand bereit ist zu geben, wird wieder zurückkehren.

Sonnenlicht richtig genutzt

Eine Photovoltaikanlage ist erst einmal mit hohen Kosten verbunden. Diese lohnen sich bei der Nutzung über Jahre hinweg erst richtig. Um das Sonnenlicht richtig zu nutzen, speichert die Photovoltaikanlage Sonneneinstrahlung und gibt in Kombination mit den weiteren Modulen die geladene Energie wieder ab. Denn es bleibt nicht nur bei den von außen sichtbaren Dachplatten, um Solarenergie zu nutzen. Viel mehr tut sich im Haus selbst. Zum Zubehör gehört ein Wechselrichter, der zum einen vor Überhitzung schützt und zum anderen die geladene Solarenergie erst in Wechselstrom umwandelt. Damit dieser sich nutzen lässt. Um zu verstehen, was auf dem Dach genau passiert, ist es wichtig, den Aufbau einer Solarzelle zu kennen. Die Solarzelle bestehen aus drei Schichten, welche die Ladung von Sonnenlicht und reflektierendem Sonnenlicht zulassen. In der Zelle selbst wird Gleichstrom erzeugt. Das bedeutet, dass der Strom immer in dieselbe Richtung fließt. Um die Ladung nun nutzen zu können, wandelt ein Wechselrichter den Gleichstrom in Wechselstrom an. Das bedeutet, dass der Strom sich in bestimmten Abläufen in verschiedenen Richtungen bewegt. Dadurch geht möglichst wenig Energie verloren. Damit es nicht zu einer Überhitzung kommt, ist der Wechselrichter mit weiteren Komponenten ausgestattet. Ebenfalls gehören zur Solaranlage die verschiedenen Anschlüsse, mit denen die Energie als Licht, zum Aufwärmen eines Boilers oder zum Laden des E-Autos genutzt werden kann.

Förderungen nutzen

Wer sich für sein Eigenheim eine Fotovoltaikanlage kaufen möchte, sollte die staatlichen Förderungen seiner Gemeinde nutzen. Einige lassen sich deutschlandweit, andere ortsabhängig nutzen. Einige Stromanbieter ermöglichen es, den eigenen Strombedarf auszugleichen, indem zu viel entstandene Solarenergie in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden darf. Dafür gibt es verschiedene Auflagen. Dass es sich lohnt, nachhaltig zu leben, beweist auch der seit 100 Jahren bestehende NaturFreunde Leutesdorf Verein. Es ist der beste Beweis, dass Nachhaltigkeit und Umweltschutz schon lange ein Thema der Generationen sind. Dieses Thema lässt sich innerhalb der Familie leichter weitergeben. Denn Kinder lernen, was ihre Geschwister und Eltern ihnen vorleben. Später haben auch die Erzieher im Kindergarten und die Lehrer einen Einfluss auf das Verhalten der Kinder. Sind die eigenen Eltern nicht in der Lage, sich um die Kinder zu kümmern, wird diese Aufgabe auch von Pflegefamilien übernommen. In einigen Pflegefamilien werden Kinder schon lange mit Solarenergie groß.