Die Verbandsgemeinde Rhein-Mosel lud gemeinsam mit dem Institut für Sportstättenentwicklung zu Workshops ein.

Insgesamt gab es drei Workshops: einen für Schulen, einen für Vereine und einen für die Bevölkerung. Gemeinsam mit den Informationen zum Angebot im regionalen Umfeld, denen zum aktuellen Zustand und mit den Daten der quantitativen Befragung werden diese Ergebnisse der Workshops in einen Bericht einfließen der den Bedarf für eine Sanierung des Freibads zusammenfasst.

Damit liege eine gute Beratungsgrundlage für die politischen Gremien, mögliche Fördergeber und die Beauftragung von Planern vor. Die Workshops zeigten zudem einige Möglichkeiten auf, wie die vorhandenen Wasserfläche effizient eingesetzt werden könnte, damit mehrere Nutzergruppen diese zeitgleich nutzen können. „Das wichtigste Ergebnis der Befragungen in Verbindung mit den Workshops ist, dass es viele Interessen zur Nutzung des Bades gibt, wobei die unterschiedlichen Nutzergruppen, aber jeweils viel Verständnis für die Bedürfnisse der anderen Nutzergruppen aufbringen“, berichtet Kathrin Laymann, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel aus den Terminen. Ein Nebeneinander von Schul-, Vereins- und Breitensport sowie reiner Freizeitnutzung ist demnach möglich. Die Aufgabe als Betreiber sei es nun, organisatorisch die Rahmenbedingungen zu schaffen, zum Beispiel durch flexible Abtrennungen der Beckenbereiche je nach Bedarf.

Bürgermeisterin Laymann sei es klar, dass es dringend einer Sanierung bedarf. Man sein im Wettlauf gegen Zeit, wenn man den technischen Zustand betrachtet, denn schon jetzt müsse die Besucherzahl reduziert werden. „Seriöse Aussagen zu Zeitplänen können wir aktuell aber leider noch nicht machen – auch wenn ich gut verstehen kann, dass die Frage danach viele interessiert“, sagte Bürgermeisterin Kathrin Laymann.

Über weitere Zwischenschritte werde die Verwaltung informieren, damit alle Interessierten nachvollziehen können was sich tut oder wo es hängt.

Bürgermeisterin Laymann dankt allen Beteiligten für den konstruktiven Austausch bei den Workshops sowie den Mitwirkenden bei der Bevölkerungsumfrage, bei der fast 2000 Personen, davon 2 Vereine und 8 Schulen, teilgenommen haben.