Strategien gegen die “Aufschieberitis”
Koblenz. Viele Menschen kennen das: Plötzlich und völlig überraschend steht Weihnachten vor der Tür. Oder eine Klausur steht an. Oder ein sonstiges wichtiges Ereignis. Dabei hat man sich geschworen, rechtzeitig mit den Vorbereitungen zu beginnen. Über die Hintergründe für das Aufschieben von Aufgaben informiert Dr. Matthias Frank Rudolph (Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie) am Donnerstag, den 13. November 2025, 18 Uhr im Landesbibliothekszentrum / Rheinische Landesbibliothek.
Darüber hinaus stehen Strategien und Behandlungsmöglichkeiten im Fokus des Vortrags über die sogenannte „Aufschieberitis“. In sehr ausgeprägten Fällen sprechen Fachleute von „Prokrastination“ (lateinisch procrastinare = „vertagen“). Extremes Aufschieben kann isoliert vorkommen, oder als Zeichen einer Erkrankung, wie zum Beispiel bei der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS).
Die Veranstaltung ist ein Kooperationsprojekt mit dem Studierendenwerk Koblenz. Nach dem Vortrag gibt es die Möglichkeit, Angebote zum Thema Lernberatung der Universität Koblenz, der Hochschule Koblenz, der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung sowie dem LBZ kennen zu lernen und sich bei einem Getränk auszutauschen.
Veranstaltung: „Aufschieberitis“. Vortrag von Dr. Matthias Frank Rudolph (Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Boppard)
Termin: 13. November 2025, 18 Uhr
Ort: Landesbibliothekszentrum / Rheinische Landesbibliothek, Bahnhofplatz 14, 56068 Koblenz
Eintritt frei





