Wer in Verhandlungen bestehen möchte, sollte nicht nur ein gutes Produkt anbieten, sondern auch Verhandlungsgeschick aufweisen. Dieses Gespräch ähnelt oft einem Spiel, bei dem es darauf ankommt, seine Karten im richtigen Moment zu verbergen oder aufzudecken. Der richtige Schachzug macht den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg aus.

Die Bezeichnung Verhandlungspoker kommt nicht von ungefähr. Der Verkauf ähnelt dem Kartenspiel Poker, schließlich sind beide strategischer Natur. Die Abläufe gleichen sich in mehreren Aspekten. Wer verstehen möchte, wie Verhandlungen ablaufen und funktionieren, kann dies beim Pokern erlernen.

Emotionen verbergen und Risiken einschätzen lernen

Denn auch hier spielt der Bluff eine wichtige Rolle. Er sendet Signale aus, um den Gegner zu täuschen. Strategisches Denken hilft bei der Analyse der Absichten des Gegenübers und beeinflusst die eigenen Entscheidungen. Die Psychologie hilft, Emotionen und Reaktionen zu interpretieren und gleichzeitig die eigenen Emotionen zu verbergen. Sowohl bei Verhandlungen als auch beim Pokern spielen Risiken und Unsicherheiten eine wichtige Rolle.

Wer lernt, diese einzuschätzen und damit umzugehen, hat einen entscheidenden Vorteil. All diese Fähigkeiten können angehende Verkäufer beim Pokern erlernen und trainieren. Dazu eignet sich das Spiel im Netz am besten, auf internationalen Plattformen wie PokerStars finden Spieler Gegner mit unterschiedlichen Fähigkeiten. Um seine Taktiken zu schulen, ist es sinnvoll nicht nur Turniere, sondern auch Cash Games zu spielen. Die vollständige Lizenzierung in Deutschland macht das Spiel sicher. Das gibt den Teilnehmern Gelegenheit, von einer steilen Lernkurve zu profitieren.

Verhandlungen können oft emotional verlaufen, vor allem dann, wenn es dabei um große und wichtige Geschäfte geht. Verkäufer sollten immer darauf achten, ihre Gefühle unter Kontrolle zu halten und ihr Gegenüber keinesfalls persönlich angreifen. Dies gilt auch dann, wenn das Gespräch einmal hitzig zu werden droht, denn auch dann sind Sachlichkeit und Professionalität gefordert.

Eine gute Vorbereitung macht sattelfest

Bevor man in konkrete Verhandlungen eintritt, sollte man sich gründlich vorbereiten. Dazu gehört vor allem, dass man sein Produkt oder seine Dienstleistung genau kennt und auf alle Fragen die entsprechende Antwort parat hat. Am besten überlegt sich der Verkäufer bereits vorab, welche Bedürfnisse sein Kunde haben könnte und wo seine finanziellen Grenzen liegen. Je mehr Wissen man angehäuft hat, desto selbstbewusster kann man in die Verhandlungen gehen. Dort kommt es auf mehrere Punkte besonders an.

Ziele herausfinden und definieren

Wer etwas verkauft, verkauft auch sich und seine Persönlichkeit mit. Verhandlungen finden zwischen Menschen statt, daher sollte der Verkäufer auf sein Gegenüber eingehen. Das betrifft nicht nur dessen Persönlichkeit, sondern vor allem seine Motivation. Daher gilt es zuerst herauszufinden, worauf dieser besonders Wert legt. Ist es der Preis, die Qualität oder die persönliche Betreuung? Mit diesem Wissen kann der Verkäufer flexibel auf die Anforderungen seines zukünftigen Kunden reagieren.

Damit man während des Gesprächs den Fokus nicht verliert, ist es gut vorher zu wissen, welche Ziel man als Verkäufer hat. Diese können nicht nur der Preis oder die Menge, sondern auch die Lieferzeit oder eine langfristige Kundenbindung sein. Je nach Ausrichtung der Ziele sollte die Verhandlung adaptiert werden.

Effektive Kommunikation entscheidet

Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Abschluss eines Verhandlungspokers liegt jedoch in der Kommunikation. Diese stellt beispielsweise unterschiedliche Anforderungen an Männer und Frauen. Ein guter Verkäufer hört seinem Gegenüber aufmerksam zu und geht auf dessen Vorstellungen mit klaren und präzisen Ansagen ein. Dabei kann es hilfreich sein, Fragen zu stellen, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Die Botschaft, die man transportieren möchte, muss dabei immer verständlich sein.

Flexibilität garantiert den Abschluss

Doch im Leben, wie in der Verhandlung, ist Flexibilität erforderlich. Wer Erfolg haben möchte, muss bereit sein, Kompromisse einzugehen. In diesem Fall ist es gut, sich bereit vor dem Gespräch mögliche rote Linien zu überlegen oder Alternativen zu finden, die man bei Bedarf zur Hand hat. Zugeständnisse gehören zum Verhandlungsalltag und stellen keine Niederlage dar. Schließlich lebt jede erfolgreiche Verhandlung davon, dass beide Seiten daraus einen Vorteil ziehen. Sind Kunde und Verkäufer zufrieden, kann darauf eine langfristige Geschäftsbeziehung zum beiderseitigen Vorteil entstehen.

Dazu gehört es auch den Kunden nach dem erfolgreichen Abschluss einer Verhandlung nicht „alleine zu lassen“. Beziehungen müssen im Alltag wie im Geschäftsleben regelmäßig gepflegt werden, um stabil zu bleiben. Das bedeutet für den Verkäufer regelmäßig Kontakt zu halten, nachzufragen und bei Problemen behilflich zu sein.

Die Kombination aus Vorbereitung, Kommunikation und Flexibilität schafft daher die Basis dafür, dass Verkäufer einen fordernden Verhandlungspoker gut überstehen und sich am Ende über einen Abschluss freuen können.