Streetart-Ausstellung begeistert mehr als 1000 Besucher

Gute Nachrichten aus der STADTGALERIE Mennonitenkirche: Wer die deutschlandweit bisher einzigartige Ausstellung „VANDALS – Töchter & Söhne der Streetart“ noch nicht gesehen hat – oder sie erneut sehen möchte – hat dazu noch bis Sonntag, 5. November, die Möglichkeit. Ausstellungskuratorin Anke Doepner und Galerieleiterin Benita Roos gehen mit der facettenreichen Mischung aus bekannten Meisterwerken im Original und brandneuen Werken etablierter Künstlerinnen und Künstler in die zweimonatige Verlängerung.

Mit dabei sind Szene-Stars wie Banksy, El Bocho, Cren und „Bananensprayer“ Thomas Baumgärtel. Ihre Werke bewegen sich zwischen Konsumkritik, kulturellem Zitat und politischem Statement. Den Blick der Betrachtenden ziehen sie bei Weitem nicht nur auf die Leinwand – auch Porzellanteller von frau jule sind zu sehen; Straßenschilder und Haushaltsgegenstände werden zum Träger unterschiedlichster Techniken. Insgesamt weit über 20 einschlägige Namen der Streetart-Szene stellen seit Mai gemeinsam in Neuwied aus. Die größte Schau dieser Art, die bisher in Deutschland gezeigt wurde.

Jüngst knackte die Ausstellung einen Meilenstein: Mit Alexandra Franzen und Günter Stamm überzeugten sich nun bereits die 999. und 1000. Gäste von der großen Vielfältigkeit der Streetart, die Anke Doepner hier in den schönen Räumen der ehemaligen Mennonitenkirche versammelt.

Die Öffnungszeiten der STADTGALERIE Mennonitenkirche an der Schlossstraße 2 sind Mittwoch bis Freitag von 14 bis 18 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 12 bis 18 Uhr, Gruppen nach Vereinbarung. Weitere Infos unter Tel. 02631 206 87 (Galerie) oder 02631 802 494 (Büro), E-Mail stadtgalerie@neuwied.deoder online unter www.neuwied.de/galerie.html. Der Eintritt kostet für Erwachsene 5 Euro, ermäßigt 4,50 Euro, Kinder ab 12 Jahren zahlen 2 Euro.

Zum Bild: Günter Stamm und Alexandra Franzen beim Besuch der STADTGALERIE Mennonitenkirche. Sie sind die 1000. Ausstellungsbesucher von „VANDALS – Töchter & Söhne der Street Art“.

Foto: Benita Roos / Stadt Neuwied