Lahnstein. Weltweit sind Kriege, Gewalt und Naturkatastrophen Ursachen für Flucht.

 

Die Stadtverwaltung Lahnstein hat im Jahr 2023 bisher 49 Flüchtlinge nach dem Landesaufnahmegesetz in dezentralen Wohnungen unterbringen können. Da die Zuweisungen nach wie vor anhalten, werden weiterhin Unterbringungsmöglichkeiten benötigt, vor allem Wohnungen für Familien mit ein oder zwei Kindern und auch solche, in denen Wohngemeinschaften mit Einzelpersonen untergebracht werden können. Deren Schnitt sollte es ermöglichen, dass Schlafräume getrennt betreten werden können.

Die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen ist nur möglich, wenn die Bevölkerung bei der Integration mithilft und Wohnungsgeber sich beim Sachgebiet Soziales melden. Eine Unterbringung in eigenen Mietwohnungen ist weitaus besser, als sogenannte „Containerlösungen“. Asylbewerber werden der Stadt Lahnstein derzeit überwiegend aus Syrien, Pakistan, Iran, Afghanistan, Ägypten, El Salvador und der Türkei zugewiesen. Auch ukrainische Flüchtlinge fragen nach wie vor nach Wohnraum an. Weitere Informationen sind über das Fachgebiet Bildung, Soziales und Sport der Stadtverwaltung Lahnstein erhältlich. Ansprechpartner sind Thomas Schneider, Telefon 02621 914306, und Marco Baumgarten, Telefon 02621 914333. Die E-Mail-Adresse lautet soziales@lahnstein.de.