Clean-up-Woche: 207 Kinder der Engerser Grundschule befreien ihre Umgebung von Müll

Kleine Hände, große Wirkung: 207 Kinder der städtischen Kunostein-Grundschule in Engers haben sich im Rahmen der Clean-up-Woche mit Feuereifer daran gemacht, ihre Umgebung von Müll zu befreien. Ausgerüstet mit Handschuhen, Müllsäcken und jeder Menge Motivation sammelten sie Abfall auf dem Schulgelände, an nahegelegenen Spielplätzen und entlang des Spazierwegs am Bahndamm.

„Die Kinder waren teilweise richtig empört, was da achtlos in die Natur geworfen wurde“, berichtet Schulleiterin Silke Keck. „Es hat sie wirklich zum Nachdenken gebracht – und uns gezeigt, wie wichtig solche Aktionen sind.“ Ziel der Aktion sei es gewesen, den Schülerinnen und Schülern Mut zu machen, durch eigenes Handeln Verantwortung zu übernehmen – und die Umwelt ein Stück sauberer und damit lebenswerter zu machen.

Die Aktion fand im Rahmen der Clean-up-Woche statt, in der sich in ganz Neuwied zahlreiche Gruppen ehrenamtlich für die Gemeinschaft eingesetzt und an vielen Stellen im Stadtgebiet Müll gesammelt haben.

„Dieses Engagement verdient höchsten Respekt“, betont Oberbürgermeister Jan Einig. „Wenn Kinder so begeistert mitmachen und Verantwortung für ihre Umwelt übernehmen, dann stimmt  das sehr positiv für die Zukunft. Ich danke allen, die sich in der Clean-up-Woche für ein sauberes und lebenswertes Neuwied eingesetzt haben.“