Zehn Länder in zehn Tagen besuchte der Engerser SPD-Vorsitzende Ferhat Cato auf einem Road-Trip sondergleichen: Tschechien – Slowakei – Ungarn – Rumänien – Bulgarien – Serbien – Bosnien und Herzegowina – Montenegro – Kroatien – Slowenien.
Dort führte Ferhat Cato politische Gespräche, warb für die Fußballstiftung kick-for-help.de seines alten Freundes, des langjährigen Europaabgeordneten Norbert Neuser (Boppard), sprach über humanitäre Hilfen und besprach Geschäftsideen seiner Gastgeber, traf Freunde und besuchte Verwandte und Weggefährten aus 45 Jahren internationaler politischer Arbeit: „Jetzt brauche ich Monate um das alles zu verarbeiten und das werden alles Projekte für die Zeit, wenn ich Anfang 2025 in Rente gehe“, so Cato über seine Reisemotivation und Absichten, nach Rückkehr von der mehr als 4.000 km langen Tour.
Manchen Abstecher machte der Engerser Weltenbummler, weil er mit eigenen Augen erleben wollte, wie bunt Europa ist. Im Banat, an der Donau, dem Dreiländereck Ungarn-Serbien-Rumänien ist das Siedlungsgebiet der Banater Schwaben, die im 17. Jahrhundert dort ansässig wurden. So besuchte Cato die Orte „Großnikolaus“ und „Gottlob“, auf rumänischer Seite des Banats und zeigte sich erstaunt, wie über Jahrhunderte dort süddeutsche Traditionen überlebt haben. Die wichtigsten politischen Gespräche fanden in Belgrad (Serbien) und in Herceg Novi (Montenegro) statt: In Belgrad mit einem der einflussreichsten Serben, Tahir Hasanovic, der Großmeister der serbischen Freimaurerloge ist und in Montenegro zusammen mit Dragan Simrak, Parteivorstandsmitglied der montenegrinischen Sozialdemokraten. Kulturell-sportliches
Foto 2: Gottlob – deutsches Dorf in Westrumänien