Landrat Hallerbach würdigte Heinz Frensch als Idealtyp einer menschlichen Verwaltung

Kreis Neuwied. Er hat nie spektakulär das große Rad gedreht, auf dem Fahrrad selbst ist er allerdings ein eindrucksvoller Sportler. Für seine Passion hat Heinz Frensch nun noch mehr Zeit, denn der Mitarbeiter der Kreisverwaltung Neuwied wurde von Landrat Achim Hallerbach jetzt in den Ruhestand verabschiedet.

„Heinz Frensch war stets zur Stelle, wenn er gefragt war, auf ihn war einfach Verlass. Mitarbeiter wie er sind das Herzstück einer menschlichen Verwaltung“, würdigte der Landrat im Rahmen der Übergabe der Dankurkunde den gelernten Kfz-Mechaniker, der in der Kreisverwaltung rund sieben Jahre für den reibungslosen Service in Druckerei, Poststelle und beim Fahrdienst sorgte.  Das letztgenannte Talent hatte der ausgebildete Berufskraftfahrer bereits in verschiedene berufliche Vortätigkeiten unter anderem bei der AG für Steinindustrie eingebracht.

Hier wie dort hinterließ der Neuwieder bleibende Eindrücke: „Wir haben Heinz Frensch als fleißigen und mitdenkenden Kollegen, der sich zuverlässig in unsere Behörde eingebracht hat, erleben- und wertschätzen dürfen. Seine authentische und zugleich ruhige Art war zugleich sehr wohltuend“, lobte die Personalratsvorsitzende Birgit Eisenhuth den Neu-Ruheständler, dem die Arbeit in der Kreisverwaltung nach eigenen Angaben „viel Spaß“ gemacht hat.

Den dürfte Heinz Frensch nunmehr ebenfalls bei seinen Touren mit dem E-Bike haben, die ihn in der Vergangenheit auch schon mal auf Strecken über 60 Kilometer und 1200 Höhenmeter geführt haben. Und damit er dafür passend ausgestattet ist, gab es per Kuvert und dem obligatorischen Penunzen-Kästchen der gesammelten Kollegenschar eine Wegzehrung der finanziellen Art als Dankeschön.

 

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Landrat Achim Hallerbach, der 1. Kreisbeigeordnete Michael Mahlert, der Leitende Staatliche Beamte Martin Jung, Büroleiterin Diana Wonka und der Referatsleiter Personalmanagement, Oliver Honnef, sowie die Personalratsvorsitzende Birgit Eisenhuth verabschiedeten Heinz Frensch mit lobenden Worten in den Ruhestand. Foto: Thomas Herschbach