Fandango, Farrucca und andere Tänze

Koblenz. Die Koblenz-Touristik GmbH weist darauf hin, dass der Besuch des OrgelSonntags am 29. August angesichts der aktuellen Infektionslage nur noch unter Berücksichtigung der 3G-Regel möglich ist. Alle Musikbegeisterten, die Gereon Krahforsts „Bilderbuch Andalusien“ in der Rhein-Mosel-Halle erleben möchten, müssen folglich entweder geimpft, getestet oder genesen sein. Zudem ist für den Konzertbesuch eine Kontaktdatenerfassung erforderlich. Diese kann vorab beim Ticketkauf über www.ticket-regional.de oder per App an der Abendkasse erfolgen. Darüber hinaus gelten die gängigen AHA-Regeln.
Die Reise durch die monumentalen Städte und Bauwerke Andalusiens beginnt um 19:30 Uhr. Regionaltypische Naturphänomene, wie der Kontrast zwischen der sanften Mittelmeerküste und der rauen Atlantikküste, die dichten Pinienwälder sowie die tiefen Schluchten, Täler und Höhen, spiegeln sich in der Musik wider. Die regionale Verortung der Orgelstücke wird zudem durch typisch spanische Rhythmen wie Fandango, Farucca und Bolero inszeniert. Bekannte folkloristische Melodien, wie etwa die „Malagueña“ (Gitarre) oder die spanische Bet-Sing-Messe, werden ebenso verarbeitet wie islamische Gesänge, die noch aus der maurischen Besatzungszeit stammen.
Das besondere Highlight: Die musikalische Reise nach Sevilla, Malaga, Granada und Cordoba sowie zur Alhambra und zur Mezquita wird von einer Diashow mit spektakulären Fotos begleitet. Dieses einzigartige und spannende Programm stellt eines der persönlichsten Werke von Gereon Krahforst dar. Seine Familie unterhält seit vielen Jahren eine Wohnung in Marbella und so werden Krahforsts Andalusien-Leidenschaft und seine Ortskenntnisse in diesem alternativen, innovativen Orgelwerk erfahrbar.