Jetzt anmelden: In der Veranstaltungsreihe „IRRwege verstehen“ ist am 26. April „Resilienz“ das Thema

Kreis Neuwied. Über psychische Erkrankungen informieren, auf Herausforderungen Betroffener und Angehöriger hinweisen und Barrieren abbauen.: Diese Ziele will die 1999 ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe „IRRwege verstehen“ erreichen. Die jeweiligen Themen wählen dabei Betroffene, Angehörige und Mitarbeiter aus psychosozialen Arbeitsfeldern dabei selbst aus und führen die Veranstaltung dann auch gemeinsam durch.

Als Folge von Corona, Ukraine-Krieg und Energiekrise hat zuletzt das Thema „Resilienz“ vermehrt Aufmerksamkeit erhalten. Zentrales Element ist hier die eigene Selbstwirksamkeit. Unter der Überschrift „Das Ruder selbst in die Hand nehmen – Selbstwirksamkeit erfahrbar machen“ berichten die Sozialarbeiterinnen Janna Dreckkötter, Melanie Puttich und Sarah Berens am Mittwoch, 26. April, um 18 Uhr in der Neuwieder Volkshochschule (Heddesdorfer Straße 33) aus den unterschiedlichen Perspektiven der Selbsterfahrenden und Begleitenden. Die individuellen Geschichten bieten den Einstieg ins gemeinsame Gespräch darüber, wann und wie es gelingen kann, das Ruder in die eigene Hand zu nehmen. Aber auch Stolpersteine, die auf diesem Weg liegen können, werden thematisiert.

Durchgeführt wird die Veranstaltung erstmalig von der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft für Stadt und Kreis Neuwied (PSAG) sowie der Psychiatriekoordinationsstelle des Landkreises Neuwied und der VHS der Stadt Neuwied.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten bis zum 19. April per E-Mail an: anmeldung@vhs-neuwied.de