Mobil im Alter“: Cornelia Brodeßer referiert bei der Projektgruppe „Soziale Teilhabe“

Kreis Neuwied. Das Ziel ist einfach: Die Menschen im Kreis Neuwied sollen gesund älter werden können. Unter Federführung des Neuwieder Gesundheitsamtes haben dazu seit September 2022 zwei Netzwerkkonferenzen stattgefunden, aus denen sich wiederum Projektgruppen gebildet haben. Eine firmiert unter dem Namen „Soziale Teilhabe“ und beschäftigt sich mit der Erarbeitung von Projekten, die es Seniorinnen und Senioren ermöglichen, weiter aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Eine wichtige Grundlage dafür ist, dass man im Alter mobil ist und bleibt.

Hier kann ein Rollator sehr hilfreich sein. Allerdings fällt die bedarfsgerechte Auswahl oft schwer. Es gibt es eine Vielzahl von Modellen, die auch schnell teuer werden können. Ein weiteres Problem kann die Einstellung des Rollators sein. Stimmt sie nicht, kann die Nutzung erschwert oder sogar verhindert werden.

Als Leiterin der Koordinierungsstelle im Gesundheitsamt hatte Rita Hoffmann-Roth daher Cornelia Brodeßer eingeladen. Sie referierte im Auftrag der Deutschen Verkehrswacht sehr praxisnah über die Rollatornutzung und den Rollatorführerschein. Die Teilnehmer des Treffens, die sich ehren- und hauptamtlich für die Belange von älteren Menschen einsetzen, bekamen einen umfassenden Einblick.  Für ihre Tätigkeiten, unter anderem als „Gemeindeschwester plus“ im Pflegestützpunkt bei „Gemeinschaftlich Wohnen Neuwied“, beim Sportbund, als Integrationsbeauftragte, als Senioren- und Behindertenbeauftragte und als Ansprechpartner für Seniorenangelegenheiten brachte die Veranstaltung auf jeden Fall einen großen Mehrwert.

 

Bildunterschrift: Cornelia Brodeßer von der Deutschen Verkehrswacht referierte bei der Projektgruppe „Soziale Teilhabe“ über die richtige Auswahl und Nutzung von Rollatoren. Foto: Angela Lönnecke