(29.03.2022) Dr. Margit Theis-Scholz, Dezernentin für Bildung und Kultur der Stadt Koblenz, überzeugte sich gemeinsam mit Kultur- und Schulverwaltungsamtsleiter Jürgen Karbach, dem zuständigen Sachgebietsleiter im Zentralen Gebäudemanagement der Stadt Josef Heinen und Schulleiter Klemens Breitenbach vom aktuellen Stand der Umbau- und Neubauarbeiten am Hilda-Gymnasium. Nach Fertigstellung des von der Südallee aus gut sichtbaren attraktiven Gebäudeteils sind die Bautätigkeiten am Standort noch nicht abgeschlossen. In einem nächsten Schritt wird ein weiterer Neubau im direkten Anschluss an die Turnhalle und den Neubau entstehen.
Im Zuge der Errichtung des fertiggestellten Neubaus wurde Platz für sechs Klassenräume, zwei Fachklassenräume im naturwissenschaftlichen Bereich und die Bibliothek geschaffen. Auch die Barrierefreiheit des Südallee-Gebäudekomplexes konnte durch den Neubau erreicht werden. Theis Scholz zeigte sich von der neu geschaffenen Lernumgebung für die Schülerinnen und Schüler beeindruckt: „Wir sehen hier einen weiteren Baustein eines umfassenden Gesamtkonzepts, mit dessen Umsetzung die Stadt Koblenz als Schulstandort nachhaltig an Qualität und Attraktivität gewinnt. Dies geschieht unter Berücksichtigung verschiedener innovativer Gesichtspunkte, die sich bei diesem Beispiel durch die Einrichtung multifunktionaler Räume und die moderne Ausstattung von Bibliothek und naturwissenschaftlichen Räumen zeigen. Letzteres trägt zudem der weiteren Profilierung als Mint-Region Rechnung.“
Weitere Umbau- und Neubauarbeiten in der Planung
Das Raumkonzept für den weiteren Neubau sieht die Errichtung von jeweils zwei Umkleidekabinen für Jungen und Mädchen sowie zwei Lehrerumkleidekabinen inklusive Dusch- und Waschräumen vor. Auch die Errichtung eines barrierefreien WCs ist vorgesehen, sodass der Standort der Südallee vollständig barrierefrei sein wird. Im Untergeschoss des Neubaus wird zudem die Pausentoilette einen neuen Platz finden. Das bestehende Gebäude wird nach Abschluss der Bauarbeiten zurückgebaut und die gewonnene Fläche dem neu zu gestalteten Schulhof zugerechnet. Auf die Belange der Barrierefreiheit wird auch hier Rücksicht genommen und ein barrierefreies Pausen-WC über einen Hublift erschlossen. Das Bauantragsverfahren wird in Kürze in die Wege geleitet, sodass mit einem Baubeginn noch im Jahre 2022 zu rechnen ist.
Neben den äußerlich wahrzunehmenden Änderungen am Standort wird auch im Inneren der Gebäude fleißig gearbeitet. Im Zuge des Kommunalen Investitionsprogramms „KI 3.0, Kapitel 2“ werden in einem der Bestandsgebäude fast sämtliche Bodenbeläge erneuert. Das Arbeitsumfeld der Lehrerinnen und Lehrer des Hilda Gymnasiums wird positiv aufgewertet, in dem das Lehrerzimmer erweitert und generalsaniert wird. Der Beginn der Arbeiten hierfür ist für die Sommerferien 2022 vorgesehen.
Bild (Stadt Koblenz): Freuen sich über das Erreichte und auf die nächsten Schritte (v. li.) Josef Heinen, Dr. Margit Theis-Scholz, Klemens Breitenbach und Jürgen Karbach. Im Hintergrund rechts der fertiggestellte Neubau, links der Bereich, indem der geplante weitere Neubau seinen Platz finden wird.