Seit 2013 die Marienschule geführt – Wichtige Impulse gegeben

 2013, dem Jahr, in dem Bundeskanzlerin Angela Merkel ihre dritte Amtszeit antrat, übernahm Michaela Burgmaier-Wilm die Rektorenstelle an der Neuwied Marienschule. Auf diese Koinzidenz wies Bürgermeister Peter Jung hin, als er nun im Beisein von Schulrat Karl Peter Stümper die Pädagogin in den Ruhestand verabschiedete.

Die Stadt sage einer ihrer „profiliertesten Schulleiterinnen und einer für die Kinder und Familien in der Innenstadt wichtigen Ratgeberin in allen bildungsrelevanten, gesellschaftlichen und sozialen Fragestellungen des Alltags“ auf Wiedersehen, führte Jung aus. Dabei seien gerade die vergangenen 15 Monate der Corona-Pandemie besonders ereignisreich gewesen, galt es doch, viele neue Fragestellungen zu klären und Herausforderungen zu meistern. In diesem Zusammenhang hat Burgmaier-Wilm laut Jung durch ihre langjährige Erfahrung „wichtige Impulse gegeben und pragmatische Lösungswege aufgezeigt“.

Jung betonte, dass die scheidende Rektorin auch unabhängig von der Corona-Pandemie stets als zwar faire, aber auch hartnäckige Verhandlungspartnerin für die Interessen und Belange ihrer Schülerinnen und Schüler aufgetreten sei. Als Beispiel nannte er den nun vorliegenden Förderbescheid für den Turnhallen-Neubau der Marienschule. Neben größeren Projekten hat Burgmaier-Wilm, die sich nach eigenem Bekunden auf ihren Ruhestand freut, zudem stets starkes Engagement für andere Aktivitäten in und um die Marienschule gezeigt.

Doch  nicht nur das: Burgmaier-Wilm hat, wie Jung unterstich, auch die größeren Zusammenhänge nie aus den Augen verloren. Exemplarisch nannte er ihren Einsatz bei der Erstellung und Umsetzung des Integrationskonzeptes der Stadt Neuwied.  Dies sei ihr „eine Herzensangelegenheit“ gewesen. Abschließend dankte Jung Burgmaier-Wilm für deren unermüdliches Engagement für „ihre“ Schule. „Ihre Fähigkeit, Herausforderungen zu meistern, hat mir persönlich imponiert. Ich hoffe dies wird auch dazu beitragen, dass Sie Ihrem neuen Lebensabschnitt viel abgewinnen und den Ruhestand genießen können“, schloss der Bürgermeister.