Nach dem Lockdown: Stadt Neuwied startet Kampagne
Sie signalisieren den heiß ersehnten Neustart: die Schritte zur Wiederöffnung der Neuwieder Innenstadt nach den langen Monaten des Corona-Lockdowns. Um diesem Neustart zusätzlichen Schwung zu geben, hat sich die Stadt in Kooperation mit dem Handel einiges einfallen lassen: Neuwied blüht auf, lautet das Motto. Eine Formulierung, die gleich aus mehreren Gründen zu dem passt, was Kunden und Besucher demnächst erwartet. Aufblühen steht symbolisch für das zurückkehrende Leben und Blumen haben gerade in Neuwied eine besondere Bedeutung. Ist doch der Gartenmarkt im Frühjahr eine Veranstaltung, die weit über die Region hinaus Menschen anspricht und damit erfolgreich für die Stadt wirbt.
„Ein Gartenmarkt ist in diesem Jahr leider nicht möglich. Dafür werden wir einen Gartenpfad durch die Innenstadt mit vielen kleinen Gärten vor teilnehmenden Geschäften und gastronomischen Betrieben anlegen“, kündigt Stadtmarketing-Leiterin Petra Neuendorf an. Sie erinnert hier an den Knusperpfad, der in der Adventszeit anstelle des Knuspermarktes für weihnachtliche Atmosphäre sorgte.
Los geht’s mit der Kampagne „Neuwied blüht auf“, wenn Anfang Juni in einem ersten Schritt wieder die Blumen-Pyramiden als sommerlich-bunte Hingucker verteilt werden. Nicht weniger farbenfroh und auffällig sind die neuen Sitz-, Spiel- und Kommunikationsmöbel, die zeitgleich aufgestellt werden. Danach folgen dann der Gartenpfad und weitere blumige Aktionen – alles unter dem Motto „Neuwied blüht auf“. „Es ist wichtig, nach dieser schwierigen Zeit sichere und zugleich attraktive Angebote zu entwickeln, damit wieder Leben in den öffentlichen Raum in der
Innenstadt und den Stadtteilen zurückkehrt“, betont Oberbürgermeister Jan Einig und begrüßt vor diesem Hintergrund die klare Entscheidung des Stadtrates vom Donnerstag, die ebenfalls die Bedeutung dieses Engagements unterstrich und zudem eine Reihe konkreter Vorschläge beinhaltete.
„Wir müssen allerdings flexibel bleiben“, erklärt Stadtmarketing-Leiterin Petra Neuendorf, „da wir nicht wissen, wie sich die Infektionszahlen und Verordnungen entwickeln werden.“