Kürzlich fand anlässlich des 10-jährigen Jubiläums von Gemeindeschwesterplus in der Stadt Koblenz im Historischen Rathaussaal ein Netzwerkcafé statt. Dieser Meilenstein wurde dazu genutzt, um gemeinsam mit den Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartnern zurückzublicken, sie über aktuelle Entwicklungen zu informieren und Raum für Austausch, zukünftige Kooperationen und Ideen zu geben.
Seit zehn Jahren leisten die Fachkräfte Gemeindeschwesterplus in ihren Betreuungsgebieten in der Stadt Koblenz wichtige Arbeit in der präventiven Versorgung und Beratung von Seniorinnen und Senioren. Das 10-jährige Jubiläum von Gemeindeschwesterplus in der Stadt Koblenz wird mit einem Netzwerkcafé gefeiert, das auf die erfolgreiche Arbeit der Fachkräfte und die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartnern zurückblickt und über zukünftige Entwicklungen informiert.
Bürgermeisterin Ulrike Mohrs eröffnete gemeinsam mit DRK-Präsident Leo Biewer die Veranstaltung. Beide würdigten die vergangenen Erfolge von Gemeindeschwesterplus in der Stadt Koblenz und die vertrauensvolle Zusammenarbeit der Stadt mit dem Anstellungsträger der Fachkräfte.
Der Rückblick auf die letzten zehn Jahre zeigte, wie sich Gemeindeschwesterplus in der Stadt Koblenz zu einer wertvollen Säule der Gemeinschaft entwickelt hat. Durch die engagierte Arbeit der Fachkräfte konnten viele Menschen in Koblenz Unterstützung und Hilfe erfahren. In der anschließenden Vorstellung wurden aktuelle Entwicklungen, Erfolge und der Blick auf zukünftige Projekte präsentiert. Der kulturelle Beitrag des jüdischen Frauenchores „Bereschit“ bereicherte die Veranstaltung und unterstrich die Vielfalt der Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartner.
Mit dem Eröffnungspunkt des Netzwerkcafés begann ein offener Austausch bei dem die Teilnehmenden die Gelegenheit nutzten, Kontakte zu vertiefen, Kooperationsmöglichkeiten zu prüfen und neue Impulse für kommende Projekte im Rahmen des Landesprogramms Gemeindeschwesterplus in der Stadt Koblenz zu sammeln, um damit einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität der Seniorinnen und Senioren zu leisten.
Das Programm Gemeindeschwesterplus geht zurück auf ein Modellprojekt, das während der Zeit von 2015 bis 2018 in ausgewählten rheinland-pfälzischen Kommunen erprobt, wissenschaftlich begleitet und evaluiert wurde. Die Stadt Koblenz gehört zu den neun Gebietskörperschaften, die im Jahr 2015 für die Durchführung des Modellprojekts ausgewählt wurden. Gemeindeschwesterplus wird hier nun als Landesprogramm fortgeführt. Das Programm wird aus Landesmitteln gefördert.
Zur Zielgruppe des Landesprogramms Gemeindeschwesterplus gehören ältere Menschen, insbesondere Hochbetagte, die in der eigenen Wohnung leben und noch nicht pflegebedürftig sind oder denen noch kein Pflegegrad zuerkannt ist. Die Beratung durch die Fachkräfte im Angebot Gemeindeschwesterplus ist kostenfrei und erfolgt auf Wunsch zu Hause oder digital.
Unsere Fachkräfte Vanessa Volk und Sabine Wieneke haben gerne ein offenes Ohr für Ihre Anliegen, Sorgen und Nöte und besuchen Sie auf Wunsch in Ihrem Zuhause. Sie informieren über mögliche Hilfen, die Ihnen den Alltag erleichtern und stellen bei Bedarf einen Kontakt vor Ort her. Sie führen jedoch keine pflegerischen Tätigkeiten durch. Wenn Sie ein persönliches Gespräch mit Frau Volk oder Frau Wieneke führen möchten, rufen Sie die Fachkräfte gerne an oder vereinbaren Sie einen Besuch.
Vanessa Volk steht Ihnen gerne in den Koblenzer Stadtteilen Süd, Oberwerth und Stolzenfels unter der Telefonnummer 0261-97382411 oder per E-Mail unter vanessa.volk@drk-mittelrhein.de zur Verfügung.
Für die Stadtteile Karthause, Goldgrube und Lay erreichen Sie Sabine Wieneke unter der Telefonnummer 0261-97382418 oder per E-Mail unter sabine.wieneke@drk-mittelrhein.de.
Die Stadt Koblenz und die DRK-Mittelrhein gGmbH freuen sich auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit!
Das Foto (Stadt Koblenz/Susan Krause) zeigt v.l. Leo Biewer, Sabine Wieneke, Ulrike Mohrs, Sophia Breßler-Zeitz, Vanessa Volk, Benjamin Engel.