Besichtigung und Führung unter strengen Auflagen

Lahnstein. Trotz Pandemie besteht auch in diesem Jahr in Lahnstein die Möglichkeit, einige Denkmäler unter strengen Auflagen zu besichtigen. Am Sonntag, den 12. September, können folgende Sehenswürdigkeiten kostenfrei besichtigt werden:

Die Johanniskirche an der Lahnmündung in Niederlahnstein ist von 10-17 Uhr geöffnet. Während von 11-12 Uhr ein Gottesdienst („Sommerkirche“) stattfindet, finden zu den übrigen Zeiten Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Förderkreises statt. Der Verein bietet einen Schriftenstand, stellt seine Arbeit vor und bietet regionale Weine zum Verkauf.

Am Martinsschloss startet Michael Eisenbarth, Autor des Buches „Spuren des Mittelalters in Lahnstein“, um 13 Uhr im Innenhof des Schlosses zu einer Führung. Schwerpunkte sind in diesem Jahr der Innenhof und die Außenbereiche. Besucher müssen Mund-Nasenschutz tragen. Das Lahnsteiner Fastnachtsmuseum befindet sich seit 25 Jahren im Martinsschloss und hat jeden Sonntagnachmittag geöffnet. Zum Tag des offenen Denkmals öffnet es bereits um 13 Uhr und ist bis 16.30 Uhr mit Mund-Nasen-Abdeckung zu besichtigen.

Das Stadtmauerhäuschen in der Hintermauergasse 19 ist von 13-18 Uhr geöffnet. Außen bietet der Förderkreis Stadtmauerhäuschen bereits die ersten Kürbisse gegen eine Spende an.

Der Pulverturm in der Hintermauergasse bei der Lahnsteiner Brauerei ist durch Führungen im Halbstundentakt von 10-12 Uhr sowie von 14-16 Uhr zu besteigen. Am Vormitttag führt Stadtarchivar Bernd Geil und am Nachmittag Beigeordneter Sebastian Seifert, zugleich Vorsitzender der Historientürme Lahnstein e.V.. Maximal dürfen 7 Personen an einer Führung teilnehmen.

Auch der Hexenturm wird von 14-18 Uhr begehbar sein. Hier beginnen Führungen mit Stadtarchivar Bernd Geil immer zur vollen Stunde vor dem Turm. Auch hier ist die Teilnehmerzahl auf sieben Personen begrenzt. Teilnehmerkarten werden ab 13.45 Uhr ausgegeben, auf der die Uhrzeit festgehalten ist, damit Warteschlangen vermieden werden. Das Verlies (Erdgeschoss) mit der Abteilung zur Vor- und Frühgeschichte kann durchgängig von sieben Personen betreten werden.

Für die Besucher aller genannten Denkmäler gelten die Bestimmungen der tagesaktuell gültigen CoBeLVO, insbesondere die Einhaltung der AHA-Regeln, Kontakterfassung und Tragen einer Mund-Nasen-Abdeckung. In Innenräumen sind zudem Personenbegrenzungen einzuhalten. Weitere Informationen bei Stadtarchivar Bernd Geil, Tel. 0176 999 099 10.