Alle wissen, damit Gemüse, Obst, Blumen und Sträucher genügend Nährstoffe bekommen, ist ab und zu eine Schaufel frischer Erde nötig.
Torferde ist meistens hochwertig von der Qualität, doch der Abbau führt oft zu einer erhöhten Kohlendioxid-Freisetzung. Denn Torf bindet normalerweise diesen „Klimakiller“.
Wer preiswerte Erde im Supermarkt kauft, hat bestimmt schon gesehen, dass diese oft Plastikteilchen und winzige Glasscherben, die in der Kompostieranlage durchs Sieb gefallen sind, enthält.
Hier müssen wir alle lernen Bioabfall ohne Glas und Kunststoff in die Biotonne zu geben. Nur so wird die Qualität verbessert.
Glas und Kunststoff in der Erde; das kann bei der auf der Grünschnitt-Kompostieranlage in Niederberg hergestellten Komposterde nicht so schnell passieren. Die Bundesgütegemeinschaft Kompost prüft regelmäßig die Qualität der aus Koblenzer Grünschnitt hergestellten Komposterde und gibt auch Hinweise, wie diese im Garten zu verwenden ist.
Einfach Behältnisse zum Abfüllen mitbringen oder mit dem Hänger vorfahren und die Komposterde selbst aufladen. Die Bereitstellung von Grünschnitt aus Ihrem Garten zur Grünschnittsammlung der Stadt Koblenz und der Wiedererwerb von Komposterde als Recyclingprodukt ist gelebte Kreislaufwirtschaft.
Komposterde (gegen Gebühr) und Auskünfte zur Verwendung erhalten Interessierte auf dem Kompostplatz in Niederberg, Tel. 0261/61318.
Die Öffnungszeiten und die Schließtage der Grünschnitt-Kompostieranlage finden Sie hier: https://servicebetrieb.koblenz.de/abfallwirtschaft/gruenschnitt-kompostieranlage/





