Die Heimbach-Weiser Obermöhn Silvia übergab zusammen mit ihrem Gefolge die gesammelten Spenden in Höhe von 3.333,- € an die Aktionsgruppe “Kinder in Not e.V.”. “Von Anfang an war es unser Ziel in der Session, auf ein gemeinnütziges Projekt aufmerksam zu machen und zu unterstützen”, erklärt Silvia Wirges. Jungen Frauen und Mädchen, die auf den Philippinen Opfer von sexuellem Missbrauch wurden eine Zuflucht und ein Heim, medizinische Versorgung und den Zugang zu Bildung und damit eine bessere Zukunft zu ermöglichen, war für die sechs Möhnen der Antrieb ihren Spendenaufruf zu starten. Die Spende dient im Speziellen der finanziellen Unterstützung des Mädchenheims “Bonitahome” auf den Philippinen.
Claudia Kirschbaum, die Vertreterin der Aktionsgruppe bedankte sich ausdrücklich und betont, dass sich die Aktionsgruppe ausschließlich auf Spendenbasis finanziert und nur mit dieser finanziellen Unterstützung die verschiedenen Projekte des Vereins, wie z.B. das “Bonitahome”, umgesetzt werden können. Die Aktionsgruppe “Kinder in Not” e.V.“ wurde 1983 auf Initiative der Unternehmerin Gisela Wirtgen gegründet und hat es sich seither zur Aufgabe gemacht, notleidende Kinder auf den Philippinen, in Indien und Brasilien zu unterstützen. Jeder gespendete Euro kommt ohne Abzug von Verwaltungskosten den einzelnen Projekten zugute. Das ist deshalb möglich, weil viele Mitglieder ehrenamtlich tätig sind und alle anfallenden Verwaltungskosten von der Familie Wirtgen und deren Stiftungen getragen werden. Die Aktionsgruppe „Kinder in Not“ e.V. trägt das Spendensiegel für seriöse Spendenorganisationen des Deutschen Zentralinstitutes für soziale Fragen (DZI), ist vom Finanzamt Neuwied als gemeinnützige Einrichtung anerkannt und von der Initiative für Transparente Zivilgesellschaft als besonders transparente Hilfsorganisation ausgezeichnet.
Die Scheckübergabe endete mit einem positiven Gefühl und der Absicht, die Idee des Spendenaufrufs an kommende Tollitäten weiterzugeben. Dass der Verzicht auf Blumen und Geschenke, einen derart tollen Erfolg erzielt, hätte zu Anfang niemand für möglich gehalten. Es zeigt aber, dass durch gemeinsame Anstrengungen und soziale Verantwortung positive Veränderungen möglich sind. Dafür
sei an dieser Stelle allen Spendern ein herzliches Dankeschön ausgesprochen!