Die Hans-Zulliger-Schule in Koblenz nimmt seit dem 6. November an dem bundesweiten Projekt Wasserschulen teil. Ziel ist es, die Kinder über verhaltens- und verhältnispräventive Maßnahmen auf dem Weg zu einem gesünderen Leben zu begleiten und sie zugleich zu schulen, sorgsamer mit der Ressource Wasser umzugehen. Das Projekt wird im Rahmen des Aktionsbündnisses „Gesunde Erde. Gesunde Kinder.“ der fit4future foundation Germany für die Klassen 1 bis 4 von Grund- und Förderschulen in sozialen Brennpunkten umgesetzt.
„Wir sind von dem Projekt sehr begeistert und freuen uns, nun auch eine offizielle Wasserschule zu sein. Mit den bereitgestellten und vermittelten Inhalten können wir unsere Schülerinnen und Schüler für einen gesundheitsorientierten Lebensstil, aber auch einen ressourcenschonenden Umgang mit unserem Planeten Erde sensibilisieren“, erklärt der Schulleiter, Phillipp Binder.
„Kinder im schulischen Primarbereich nehmen häufig zu wenig Flüssigkeit zu sich, vor allem in der Schule. Es mangelt in dieser Altersstufe häufig an dem Wissen, warum Trinken so wichtig ist und an dem Zugang zu frei verfügbarem Trinkwasser als Alternative zu zuckerhaltigen Getränken“ ergänzt die Dezernentin für Bildung und Kultur der Stadt Koblenz Dr. Margit Theis-Scholz, die die Initiative ausdrücklich begrüßt. Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten und Leistungseinbußen könnten die Folge sein und zuckerhaltige Getränke zu Übergewicht und Karies führen.
Genau hier setzt das bundesweite Projekt Wasserschulen an. Durch verhaltens- und verhältnis-präventive Maßnahmen werden die teilnehmenden Schulkinder auf dem Weg zu einem gesünderen Leben begleitet und zugleich geschult, sorgsamer mit der Ressource Wasser umzugehen.
