Fortbildung dient der Schärfung des Kompetenzprofils

 Welche Grundlagen der pädagogischen Arbeit sind nötig, und welche Methoden können zur Anwendung kommen, um die Perspektiven von Kindern zu verstehen und im Kita-Beirat zu vertreten? Mit diesem Thema befasst sich eine Fortbildung im AWO-Kinderhort am 3. und 4. Mai, die das Jugendamt der Stadt Neuwied organisiert hat. Sie spricht speziell Fachkräfte für Kinderperspektive (FaKiP) aller Neuwieder Kitas an.

Am 1. Juli 2021 ist das neue Kita-Gesetz in Kraft getreten. Seither gibt es in allen Kindertagesstätten ein neues Gremium: den Kita-Beirat. Dieser ist für Themen zuständig, die die Kitas als Ganzes betreffen. Dabei spielen natürlich auch die Perspektiven der Kinder eine wichtige Rolle. Dafür, dass diese eine entsprechende Berücksichtigung im Kita-Beirat finden, sorgt die Fachkraft für Kinderperspektive (FaKiP). Sie soll die individuellen Meinungen und Ansichten der Kinder über altersgemäße Methoden der Beteiligung erfassen und als Argumente in die Entscheidungsfindung des Beirats einfließen lassen.

Ziel der Fortbildung ist es, das Kompetenzprofil zur Vertretung von Kinderinteressen zu erweitern. Sie ist ein Mosaikstein auf dem Weg der Stadt Neuwied hin zur „Kinderfreundlichen Kommune“. Referentin ist Brigitte Gronowski. Die Kinderschutzfachkraft und Kita-Fachberaterin verfügt über eine 35-jährige Berufserfahrung.

Den Veranstaltungsflyer mit den kompletten Informationen gibt es via E-Mail an kijub@neuwied.de. Anmeldungen an die gleiche Mail-Adresse sind bis 30. April möglich, dabei bitte folgende Daten angeben: Name der Kita, Träger, Namen, Kontaktdaten und Hinweise für die Verpflegung (Unverträglichkeiten, vegan, vegetarisch, halal). Für Fachkräfte der städtischen Kitas ist die Teilnahme kostenlos, für alle anderen kostet sie 30 Euro. Weitere Informationen erteilt Sonja Jensen von der Fachstelle Partizipation, Tel. 02631 802 173, E-Mail sjensen@neuwied.de

 

Quelle Pressebüro Neuwied