Mit Ernst Heimes ist erstmals ein Vertreter der Koblenzer Literaturlandschaft ins PEN-Zentrum Deutschland berufen worden. Zu dieser Auszeichnung gratulierten ihm die Dezernentin für Bildung und Kultur der Stadt Koblenz Dr. Margit Theis-Scholz und die Leiterin der Stadtbibliothek Koblenz Susanne Ott. Nach der Berufung folgte für Heimes, der an der Mosel lebt und in Koblenz eine Buchhandlung betreibt, die schriftliche Unterzeichnung der PEN-Charta. Eine Selbstverpflichtung, die Heimes weniger als Bürde als vielmehr positiven Ausdruck einer gemeinsamen Haltung empfand.
Theis-Scholz würdigte die literarische Leistung des Autors und betonte deren Bedeutung für die Stadt. “Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, Persönlichkeiten mit solchen Renommee in den eigenen Reihen zu haben. Wir haben mit Ernst Heimes zudem einen starken Impulsgeber im Kontext der Koblenzer Erinnerungskultur.” Umso schöner sei es nun zu sehen, dass seine schriftstellerische Leistung auch weit über die Stadtgrenzen hinaus hohe Anerkennung finde. Heimes freut sich auf die nun folgende Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen im PEN-Zentrum und darauf, bei passender Gelegenheit in Koblenz über diese zu berichten.
+++ Bild (v. li.): Susanne Ott, Ernst Heimes, Dr. Margit Theis-Scholz. Foto: Stadtverwaltung +++