Die Stärken der Stadt Koblenz und der umliegenden Landkreise zu bündeln, gerade auch im Wettbewerb mit den benachbarten Metropolregionen Rhein-Main und Köln-Bonn – das ist das Ziel der Initiative Region Koblenz-Mittelrhein. Auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph ist davon überzeugt, dass die Region gestärkt werden muss, um auf Dauer konkurrenzfähig zu bleiben. Daher traf er sich nun mit Hans-Jörg Assenmacher, dem Vorsitzenden der Initiative, zu einem Austausch.

 

„Ich bin fest davon überzeugt, dass wir die Region Mittelrhein mit dem Oberzentrum Koblenz zu einem noch attraktiveren Ort für alle Menschen, die hier leben und arbeiten, machen können, wenn wir auf politischer, wirtschaftlicher, kultureller und sozialer Ebene enger zusammenarbeiten und Synergieeffekte besser nutzen“, sagte Rudolph. Assenmacher betonte, dass es darum ginge, die Region „in sich zu stärken“. Er verwies darauf, dass man rund um Koblenz in vielen Wirtschaftsbereichen schon jetzt über starke Protagonisten verfüge, zum Beispiel im IT-Bereich. Dies sei aber noch zu wenig bekannt und werde für die Region zu wenig genutzt. Es gehe letztlich um die Bildung einer sogenannten Regiopolregion als Gegengewicht zu den umliegenden Metropolregionen.

 

Im Gespräch mit Assenmacher ging es auch um den Hochschulstandort. Rudolph und der Vorsitzende der Initiative waren sich einig, dass die Region starke Hochschulen brauche, die nachhaltig und bedarfsgerecht finanziert sind, um insbesondere auch den Fachkräftebedarf der regionalen Wirtschaft decken zu können. In Bezug auf die Universität Koblenz müsse es nach der Trennung vom Standort Landau jetzt das Ziel sein, eine regional profilierte Universität mit klaren Forschungsschwerpunkten zu etablieren. Das sei eine notwendige Voraussetzung dafür, damit sich neue Unternehmen mit zukunftsfähigen Geschäftsmodellen entwickeln und wir hier am Mittelrhein dauerhaft eine wirtschaftlich starke Region bleiben.

 

Rudolph zog zum Ende des Gesprächs ein positives Fazit: „Unser gemeinsames Ziel ist es, Synergien besser zu nutzen und die Region nach vorne zu bringen. Die Initiative hat da in den vergangenen Jahren schon viel gute Vorarbeit geleistet und Netzwerke geknüpft. Ich sehe viele Ansätze, an denen es sich weiter zu arbeiten lohnt”, so der Bundestagsabgeordnete. Mit Hans-Jörg Assenmacher vereinbarte er daher einen regelmäßigen Austausch.

 

Bildinformationen: Thorsten Rudolph (links) und Hans-Jörg Assenmacher sprachen über die Zukunft der Region und auch über den von der Initiative vorgestellten Ausbildungs-Guide „Jobzzone“.

 

Bildquelle: Wahlkreisbüro Dr. Thorsten Rudolph

Quelle: Wahlkreisbüro Dr. Thorsten Rudolph