Im Jahr 2022 werden weite Teile Mitteleuropas und der Sahelzone von einer langanhaltenden Hitzewelle mit hohem Druck betroffen sein. Dies wird die schlimmste Hitzewelle sein, die Europa seit 2003 getroffen hat, als eine lange Periode sengender Temperaturen mindestens 35.000 Menschen tötete. Eine langanhaltende Hitzewelle ist definiert als ein dreitägiger Zeitraum mit Temperaturen von über 30 °C (86 °F). In einigen Teilen Osteuropas, z. B. in Polen und der Ukraine, können die Temperaturen in den Sommermonaten 40 °C übersteigen.
In Deutschland könnten die Temperaturen 35 °C übersteigen, wobei das Risiko hitzebedingter Todesfälle in städtischen Gebieten stark ansteigt. Hitzewellen werden durch Hochdruckgebiete verursacht, die heiße Luft nahe der Erdoberfläche einschließen. Die Kombination aus hohen Temperaturen und niedriger Luftfeuchtigkeit kann bei Menschen, die bereits unter einer schlechten Flüssigkeitszufuhr oder einer Grunderkrankung leiden, zu schwerer Dehydrierung und Hitzeerschöpfung führen.
Ältere Menschen, kleine Kinder und Menschen, die im Freien arbeiten, sind in dieser Zeit besonders gefährdet. Sie sollten viel Wasser trinken, um ihren Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten, und anstrengende Aktivitäten vermeiden. Menschen, die in schlecht isolierten Häusern leben, können auch unter Stromausfällen leiden, da die Stromnetze bei Hitzewellen stark beansprucht werden. Bei solch einem heißen Wetter ist es am besten Zuhause zu bleiben und mit einem Wettanbieter Bonus ohne Einzahlung zu spielen.
Wie Hitzewellen entstehen
Hitzewellen sind Teil des natürlichen Klimazyklus und können, wie andere Wetterbedingungen in ihrer Intensität von Region zu Region variieren. Es gibt jedoch einige Schlüsselfaktoren, die Hitzewellen für den Menschen gefährlicher machen als andere Arten von Wetterereignissen. Hitzewellen treten auf, wenn die Atmosphäre stagniert; dies erschwert die Verdunstung und führt zu einem Anstieg der Luftfeuchtigkeit. Dies kann dazu führen, dass mehr Menschen dem Risiko hitzebedingter Krankheiten wie Dehydrierung, Schlaganfall und Herzinfarkt ausgesetzt sind.
Da Hitzewellen nicht die gleiche kühlende Wirkung haben wie Wind, kann dies zu einem erhöhten Einsatz von Klimaanlagen führen, was wiederum zu einem höheren Energieverbrauch führt.
Die Menschen können auch deshalb anfälliger für Hitzewellen sein, weil sie sich unter diesen Bedingungen länger in geschlossenen Räumen aufhalten. Dies bedeutet, dass Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Herzkrankheiten und Diabetes besonders gefährdet sind.
Auch bei Kindern und älteren Menschen ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie aufgrund von hitzebedingtem Stress gesundheitliche Probleme bekommen. Schließlich können Hitzewellen tödlich sein, weil sie zu gefährlichen Bodentemperaturen führen.
Wenn die Temperatur mehr als 37 Grad Celsius (100 Grad Fahrenheit) erreicht, können Menschen das Bewusstsein verlieren oder in Krämpfe verfallen. Dadurch wird es wahrscheinlicher, dass man ohnmächtig wird oder im Verkehr stecken bleibt, da Autofahrer möglicherweise erst dann bemerken, dass jemand hinter ihnen eingeschlafen ist, wenn es schon zu spät ist.





