Seit kurzem fallen mancherorts im Koblenzer Stadtgebiet neue Parkplatzbeschilderungen auf, die mit einem „book-n-drive“-Schriftzug und einem Carsharing-Verkehrssymbol gekennzeichnet sind. Hierbei handelt es sich um Parkplätze, die ausschließlich Carsharing-Fahrzeugen zur Verfügung stehen.
Die Stadtverwaltung Koblenz baut nämlich seit diesem Jahr, gemeinsam mit dem Carsharing-Unternehmen und Vertragspartner „book-n-drive“, das Angebot für Carsharing-Fahrzeuge und -Stationen in der Stadt stetig aus. Damit geht die Stadt einen wichtigen Schritt in Richtung Mobilitätswende. Der Vertrag mit dem Unternehmen „book-n-drive“ wurde nach einem vorab erfolgten Ausschreibungsverfahren geschlossen.
Nun sind die ersten sechs neuen Carsharing-Standorte eingerichtet und in Betrieb genommen worden. Um folgende Stellplätze handelt es sich:
– Am Florinsmarkt (zwei Stellplätze)
– Am Löhrrondell (zwei Stellplätze)
– Bahnhofstraße (am Technischen Rathaus, vier Stellplätze)
– St.-Josef-Straße (zwei Stellplätze)
– Schlossstraße (zwei Stellplätze)
– Kurfürstenstraße (zwei Stellplätze)
Die Carsharing-Stellplätze, die ausschließlich für den Carsharing-Anbieter reserviert sind, wurden in den letzten Tagen trotz Beschilderung wiederholt durch Falschparker blockiert. Das Ordnungsamt der Stadtverwaltung Koblenz wird daher ab Beginn des Monats Oktober vermehrt Kontrollen durchführen. Widerrechtlich parkenden Fahrzeugen drohen eine Verwarnung und das Abschleppen.
Das Tiefbauamt der Stadtverwaltung Koblenz bittet alle Verkehrsteilnehmenden, die neu ausgeschilderten Carsharing-Stellplätze zu beachten, damit diese ausschließlich den Nutzerinnen und Nutzer des Carsharing-Angebotes zur Verfügung stehen. Insgesamt sollen bis Ende 2025 42 neue Stellplätze an 20 Standorten für stationsbasiertes Carsharing im Bereich des öffentlichen Straßenraums zur Verfügung stehen.
Bildunterschrift (beide Bilder):
In Koblenz gibt es ab sofort Carsharing-Parkplätze, die gesondert gekennzeichnet sind und ausschließlich für die Fahrzeuge des Carsharing-Anbieters “book-n-drive” reserviert sind und von diesen genutzt werden dürfen. Stadt Koblenz/Andreas Egenolf