Bürgermeister Peter Jung hat anlässlich des Tages der offenen Moschee alle fünf Moscheen in Neuwied besucht. Raffaele Zampella, Vorsitzender des Migrations-  und Integrationsbeirates, und einige Beiratsmitglieder begleiteten ihn auf dem Rundgang, den die Integrationsbeauftragte Dilorom Jacka organisiert hatte. Überall wurde die kleine Delegation freundlich  – und entsprechend der gültigen Corona-Verordnung – empfangen. Da die muslimischen Gemeinden sich durch große Gastfreundschaft auszeichnen und türkische, arabische und pakistanische Spezialitäten servierten, die Begegnung mit dem „neuen“ Bürgermeister zudem zum Kennenlernen und zum Austausch nutzten, dauerte der Moscheen-Rundgang deutlich länger als geplant. Ein wichtiges Thema beim Gedankenaustausch war natürlich die Corona-Situation. Bürgermeister Jung informierte die Gastgeber über die Möglichkeiten, sich impfen zu lassen, beispielsweise am Impfbus. „Wie ernst meine Gesprächspartner das Thema genommen haben, beweist die Tatsache, dass einzelne Moscheen überlegen, gemeinsam mit der Stadt mobile Impfangebote in ihren Vierteln zu unterbreiten“, kommentierte Jung. Er und Beiratsvorsitzender Zampella  besuchten im Einzelnen die Ravza-Moschee an der Langendorfer Straße (Foto), die Fatih-Moschee im Rheintalweg, die Omar-Al-Farouk-Moschee an der Matthias-Erzberger-Straße 5-7, die Bait-ur-Raheem-Moschee an der Matthias-Erzberger-Straße 18 und den Albanisch-Islamischen Kulturverein „Bashkimi” am Sohler Weg.

 

Foto: Pressebüro der Stadt Neuwied

Quelle: Pressebüro der Stadt Neuwied