Jens Burmeister stellt sein Buch im Jugendkulturzentrum Lahnstein vor
Lahnstein. Weltkulturerbe mal anders: Zwischen Bingen und Bonn liegt das Mittelrheintal, dessen südlicher Teil zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Hier kann man sich von der Loreley betören lassen, die zahlreichen Burgen und Schlösser besichtigen oder mit einem Glas Riesling durch die Weinberge schlendern. Aber auch ein Blick hinter die rheinromantische Kulisse ist spannend – so haben hier zum Beispiel der König von Andorra, Rockefeller und sogar ein schwedischer Vampir ihre Spuren hinterlassen.
Am Sonntag, 23. April wurde im Jugendkulturzentrum Lahnstein das Buch „111 Orte am Mittelrhein, die man gesehen haben muss“ vorgestellt. Autor Jens Burmeister nahm die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Entdeckungsreise entlang des Rheins zu spannenden Orten, die so in keinem Reiseführer zu finden sind.
Sein Weg führte Burmeister auch nach Lahnstein. Obgleich die meisten Lahnsteiner die beschriebenen Orte wohl kennen, gibt es durchaus Neues über die Heimat zu erfahren: So erzählt er Spannendes über die erste Apotheke in der Stadt – deren Ausstattung von 1925 noch heute unverändert zu bestaunen ist – und verrät, wo es den besten Bio-Honig oder echte Hundertwasserfliesen gibt.
Die Veranstaltung bot den Gästen die Möglichkeit, in die Welt des Mittelrheins einzutauchen und Vieles über die besonderen Orte entlang des Flusses zu erfahren. Jens Burmeister gab außerdem Einblicke in die Entstehung des Buches: Rechercheanekdoten sowie Fotos, die nicht im Buch vorkommen, aber während der Entdeckungsreise durch das Mittelrheintal entstanden sind, bildeten eine interessante und humorvolle Ergänzung zur Lesung. Am Schluss waren sich alle Besucher einig: Es gibt noch viel zu entdecken am Mittelrhein!
Am 20. April frisch aus der Druckerei erschienen ist das Buch „111 Orte am Mittelrhein, die man gesehen haben muss“ ab sofort im örtlichen Buchhandel erhältlich.
Weitere Informationen zu Veranstaltungen des Jugendkulturzentrums können telefonisch unter 02621 914-602 oder per E-Mail an jukz@lahnstein.de erfragt werden.
Bildunterzeilen
Bild 1: Während der Lesung im JUKZ Lahnstein lernten die Zuhörer viele neue Orte in ihrer Region kennen.





