Freiwillige engagieren sich für den Erhalt der Ruppertsklamm

Lahnstein. Italien, Belgien, Niederlande, Österreich, Angola, Ghana, Deutschland – aus verschiedenen Teilen der Welt kamen junge Erwachsene in Lahnstein zusammen, um sich gemeinsam für den Naturschutz einzusetzen.

Seit dem 8. April waren die zwölf Freiwilligen für zwei Wochen im Einsatz, um das UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal zu erhalten. Das Programm umfasste vielfältige Arbeiten wie die Restaurierung von Trockenmauern, Arbeiten auf Naturschutzflächen sowie die Pflege von Streuobstwiesen im Oberen Mittelrheintal.

Den letzten Tag des Volunteering-Projekts verbrachten sie in Lahnstein in der Ruppertsklamm. Aufgeteilt in zwei Gruppen arbeiteten die Helfer unter der Anleitung von Mitarbeitern des Forstamts an der Erneuerung von Stegen sowie der Umleitung und Sicherstellung der Wasserabläufe.

Nico Melchior vom Zweckverband Oberes Welterbe koordinierte die Abstimmung des Arbeitseinsatzes mit dem Forstamt und weiteren Beteiligten. Betreut wurde die Gruppe an diesem Tag von Lea Rindsfüßer.

Für das leibliche Wohl der fleißigen Helfer war ebenfalls gesorgt: Die Mitarbeiter der Lahnsteiner Touristinformation lieferten Verpflegung, um die Energie der Teilnehmer aufrechtzuerhalten. Hannes Mager, Fachbereichsleiter bei der Stadtverwaltung Lahnstein, bedankte sich auch im Namen des Oberbürgermeisters Lennart Siefert für den großartigen Einsatz und die tatkräftige Unterstützung zugunsten des Erhalts des Oberen Mittelrheintals.

 

Bildunterzeilen:

Freiwillige kamen aus verschiedenen Ländern zusammen, um sich für den Naturschutz einzusetzen – so auch in der Lahnsteiner Ruppertsklamm. (Foto: Karl Krämer / Stadtverwaltung Lahnstein)