Ab dem 15. März 2023 können Studierende sowie Fachschülerinnen und Fachschüler nun endlich die beschlossene Einmalzahlung in Höhe von 200 Euro beantragen. Der Koblenzer SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph begrüßt diese Unterstützung: „Ich finde es wichtig, dass wir auch die Menschen in Ausbildung im Blick behalten und auch diese in der Krise entlasten“, sagt Rudolph. „Nach der Energiepreispauschale und zwei Heizkostenzuschüssen können deshalb jetzt alle Studierenden sowie Fachschülerinnen und Fachschüler 200 Euro digital beantragen.“ Wer das Geld beantragt hat, müsse es dann aber schnell ausgezahlt bekommen, erklärt der Abgeordnete: „Das ist deshalb so wichtig, weil viele mit wenig Geld auskommen müssen.“

 

Rudolph äußert auch Kritik am Verfahren: „Versprochene Entlastungen wie die Einmalzahlung müssen schneller bei den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern ankommen. Der Start des Antragsverfahrens hat in diesem Fall einfach zu lange gedauert.“ Zudem sei die Antragstellung ziemlich aufwendig. Rudolph: „Das zeigt, dass wir hier besser und schneller werden müssen.“

 

Die Einmalzahlung können alle Studierenden beantragen, die zum 1. Dezember 2022 an einer deutschen Hochschule immatrikuliert waren – derzeit etwa 2,95 Millionen. Anspruchsberechtigt sind auch 450.000 Fachschülerinnen und Fachschüler sowie Berufsfachschülerinnen und -schüler in Bildungsgängen mit dem Ziel eines mindestens zweijährigen berufsqualifizierenden Abschlusses. Die Einmalzahlung kann online über www.einmalzahlung200.de beantragt werden. Nötig sind dafür ein BundID-Konto sowie die Funktion des Online-Ausweises oder ein Elster-Zertifikat.

 

Quelle: Dr. Thorsten Rudolph, MdB, SPD Wahlkreisbüro Koblenz

Bildinformationen: Thorsten Rudolph begrüßt die Unterstützung für Studierende sowie Fachschülerinnen und -schüler.

 

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