Passend zum diesjährigen Motto für den Tag des offenen Denkmals „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur” organisierte die Denkmalpflege der Stadt Koblenz, Amt für Stadtentwicklung und Bauordnung, eine Führung. Deren Ziel war die Außenbesichtigung einer Reihe von Gebäuden in der Goldgrube und der südlichen Vorstadt, an denen die Besucher in eindrucksvoller Weise die charakteristischen Stilmittel der auf Zukunftsgewandtheit und Modernität ausgerichteten Architektursprache in der Zeit um 1920 nachvollziehen konnten.
Dr. Martin Bredenbeck, Kunsthistoriker und Geschäftsführer des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, erläuterte den ca. 50 Teilnehmenden die Architekturgeschichte bei einem Spaziergang. Der Rundgang kam trotz Regenwetter sehr gut an und die Teilnehmenden hörten sehr interessiert dem anschließenden Vortrag durch das Architekturbüro Fries bezüglich des Projektes „Südallee 15,17,19 (ehemaliges Bürohaus der Deutschen-Beamten-Krankenversicherung)” zu. Kulturdezernentin PD Dr. Margit Theis-Scholz dankte im Namen der Stadt Koblenz und als Kooperationspartner (Kulturdezernat) allen Beteiligten, die den Tag des offenen Denkmals unterstützten, unter anderem der Deutschen Stiftung für Denkmalschutz -Ortskurator Erich Engelke-, den Fördervereinen der Festungen sowie den Denkmaleigentümern.

Quelle: Stadt Koblenz