Neben der Landwirtschaft (insbesondere dem Obst- und Weinanbau) spielt der Tourismus in der Region Koblenz eine wichtige Rolle. Allein im Stadtgebiet halten Beherbergungsbetriebe mehr als 4.100 Betten bereit. Pro Jahr wurden zuletzt mehr als eine halbe Million Übernachtungen gezählt. Verwundern muss das nicht, denn Teile der Stadt wurden als Welterbe unter den Schutz der UNESCO gestellt. Zudem bietet sie unzählige Sehenswürdigkeiten und ein vor allem für Wanderer und Radfahrer bestens geeignetes Umfeld. Es ist deshalb interessant, sich über das Angebot eines privaten Ferienhauses langfristig ein Zusatzeinkommen zu verschaffen.

Gartenhäuser aus Massivholz bieten eine große Modellvielfalt

Wer sich dieses Zusatzeinkommen sichern möchte, könnte ein Gartenhaus aus Holz mit Fenstern und Türen in Wohnhausqualität kaufen und auf dem eigenen Grundstück aufstellen. Die größeren Modelle bieten eine Wohnfläche zwischen 50 und 60 Quadratmetern und sind mit Außenwandstärken von bis zu mehr als 90 Millimetern zu bekommen. Das heißt, sie können im milden Klima des Rheinlands ganzjährig als Ferienhaus der Familie oder die Vermietung als Urlaubsquartier genutzt werden, wenn sie mit einer Heizung ausgestattet werden. Die Satteldächer mit unterschiedlichen Neigungen sind tragfähig genug, um sie mit einer Solaranlage auszustatten. Viele Modelle bringen serienmäßig einen Schornstein für den Anschluss einer Feststoffheizung oder Gastherme mit.

Der Komfort kommt bei Holzgartenhäusern nicht zu kurz

Viele Varianten der hölzernen Gartenhäuser verfügen über eine überdachte Terrasse oder bringen im Wohnbereich bodentiefe Fenster und Türen mit. Wahlweise gibt es die modernen Dreh-Kipp-Fenster mit und ohne Fensterläden oder alternativ mit serienmäßigen Rollläden. Außerdem sind unterschiedliche Aufteilungen der Innenräume zu bekommen. Alles zusammen prädestiniert sie vor allem als Ferienquartiere oder Wochenendhäuser für Familien mit Kindern. Natürlich sind auch kleinere Modelle erhältlich, die sich als Miniwochenendhaus für die Bestückung von Kleingärten in Vereinen eignen. Dort sind den möglichen Grundflächen in der Regel Grenzen durch die Bauvorschriften der Vereine gesetzt.

Große Auswahl bei der Optik der Gartenhäuser aus Holz

Neben den schlichten Modellen im Bungalowstil mit Flachdach sind auch Varianten mit Zierelementen erhältlich. Beispiele dafür sind Fenster mit Sprossen im Landhausstil und hübsche Einfriedungen für die überdachten Terrassen. Zur optischen Auswahl gehören außerdem verschiedene Farbvarianten, die von den durch Beize erreichbaren Nuancen bis hin zu Anstrichen in kräftigen Farben reichen.

Eine spezielle Unterart der Gartenhäuser sind die WPC-Modelle. Hier bestimmen die dem Werkstoff beigemischten Farbpartikel die Optik. Diese Häuschen bestehen aus einem Holz-Kunststoff-Gemisch, das im Fachjargon Wood-Plastic-Composite (daher die Abkürzung WPC) genannt wird. Sie zeichnen sich durch Langlebigkeit, eine gute thermische Isolierung und einen sehr geringen Wartungsaufwand aus.

Was kann man mit einem Gartenhaus als Ferienhaus verdienen?

Ein Ferienhaus für vier Personen (verteilt auf zwei Schafzimmer) lässt sich derzeit ab einem Preis von etwa 70 Euro pro Nacht vermieten. Je nach Lage und konkreter Ausstattung liegen die Preise teilweise deutlich höher. Das zeigen die aktuellen Angebote auf einschlägigen Buchungsplattformen. Bei einer guten Auslastung ist ein lukrativer Nebenverdienst möglich, wobei allerdings einige Kosten (beispielsweise durch Reinigungsdienstleister, Grundsteuer, Strom- und Wasserverbrauch sowie die auf Gewinne zu entrichtende Einkommenssteuer) kalkuliert werden müssen.