Die alte Garnisons- und Festungsstadt Koblenz prägen Krieg und Frieden seit mehr als 2000 Jahren. Die Wehrbauten dienten bis 1918 der Sicherung des strategisch wichtigen Ortes, der immer wieder von Kriegen getroffen wurde, und prägen bis heute die Stadt. Die Soldaten der Garnison rückten einige Male zu Kriegseinsätzen aus. Das Militär war und ist eng mit der Stadt und der Gesellschaft verbunden. So befasste sich die Tafelrunde um General von Gneisenau um 1815 mit einer Verfassung für Preußen, wenn auch vergeblich. Heute ist Koblenz mit dem Zentrum Innere Führung einer der Orte, an denen deutlich wird, wie eng unsere Streitkräfte mit der Demokratie verknüpft sind.

 

Die zweistündige Führung mit Manfred Böckling behandelt diese Aspekte an ausgewählten Orten und Bauten der Koblenzer Innenstadt, vom Von-der-Leyenschen Hof bis zum Barbara-Denkmal. Sie beginnt am 1. Oktober 2021 um 17.00 Uhr am Schängel-Brunnen auf dem Willi-Hörter-Platz.

 

Anmeldungen sind vorab per E-Mail an bildungsbuero@stadt.koblenz.de erforderlich.